Liebe Freunde der Musik, wertes Publikum,

Vom 30. August bis 1. September 2024 veranstalten die Freunde der Musik e.V. Landshut zum zweiten Mal ein internationales Kammermusikfestival.

Die Stadt und der Landkreis Landshut liegen im bayerischen Alpenvorland mitten im niederbayerischen Hügelland. Dies ist eine Stadt mit einer großen antiken Geschichte, aber auch einer reichen Musiktradition.
Das neue Festival ist eine Fortsetzung und Bereicherung dieser Tradition sowie ein kreativer Raum, in dem großartige Künstler die interessantesten Musikwerke entdecken.

Edition 2024 präsentiert den Zuhörern mit fünf Konzerten und 16 internationalen Musikern ein breites Spektrum an Kammermusik aus der Klassik, der Romantik, der Spätromantik und der Moderne. Wir machen auch auf Komponisten aufmerksam, mit denen dieses Jahr wichtige Termine verbunden sind, darunter Alfred Schnittke sowie die tschechischen Komponisten Antonin Dvořak, Bedřich Smetana und Josef Suk.

Ein Festival der Kammermusik ist aber nicht nur ein künstlerisches Treffen der Interpreten, sondern auch ein musikalisches Fest für Festivalbesucher. Beide bilden eine Einheit, sie brauchen sich gegenseitig.

Wir wünschen Ihnen ein tiefes und inspirierendes Musikerlebnis!

Peter Haarpaintner – 1. Vorsitzender
Mikhail Pochekin – Künstlerischer Leiter

Liebe Freunde der Musik, wertes Publikum,

Vom 30. August bis 1. September 2024 veranstalten die Freunde der Musik e.V. Landshut zum zweiten Mal ein internationales Kammermusikfestival.

Die Stadt und der Landkreis Landshut liegen im bayerischen Alpenvorland mitten im niederbayerischen Hügelland. Dies ist eine Stadt mit einer großen antiken Geschichte, aber auch einer reichen Musiktradition.
Das Kammermusikfestival ist eine Fortsetzung und Bereicherung dieser Tradition sowie ein kreativer Raum, in dem großartige Künstler die interessantesten Musikwerke entdecken.

Edition 2024 präsentiert den Zuhörern mit fünf Konzerten und 16 internationalen Musikern ein breites Spektrum an Kammermusik aus der Klassik, der Romantik, der Spätromantik und der Moderne. Wir machen auch auf Komponisten aufmerksam, mit denen dieses Jahr wichtige Termine verbunden sind, darunter Alfred Schnittke sowie die tschechischen Komponisten Antonin Dvořak und Bedřich Smetana.

Ein Festival der Kammermusik ist aber nicht nur ein künstlerisches Treffen der Interpreten, sondern auch ein musikalisches Fest für Festivalbesucher. Beide bilden eine Einheit, sie brauchen sich gegenseitig.

Wir wünschen Ihnen ein tiefes und inspirierendes Musikerlebnis!

Peter Haarpaintner – 1. Vorsitzender
Mikhail Pochekin – Künstlerischer Leiter

Liebe Freunde der Musik, wertes Publikum,

Vom 30. August bis 1. September 2024 veranstalten die Freunde der Musik e.V. Landshut zum zweiten Mal ein internationales Kammermusikfestival.

Die Stadt und der Landkreis Landshut liegen im bayerischen Alpenvorland mitten im niederbayerischen Hügelland. Dies ist eine Stadt mit einer großen antiken Geschichte, aber auch einer reichen Musiktradition.
Das Kammermusikfestival ist eine Fortsetzung und Bereicherung dieser Tradition sowie ein kreativer Raum, in dem großartige Künstler die interessantesten Musikwerke entdecken.

Edition 2024 präsentiert den Zuhörern mit fünf Konzerten und 16 internationalen Musikern ein breites Spektrum an Kammermusik aus der Klassik, der Romantik, der Spätromantik und der Moderne. Wir machen auch auf Komponisten aufmerksam, mit denen dieses Jahr wichtige Termine verbunden sind, darunter Alfred Schnittke sowie die tschechischen Komponisten Antonin Dvořak, Bedřich Smetana und Josef Suk.

Ein Festival der Kammermusik ist aber nicht nur ein künstlerisches Treffen der Interpreten, sondern auch ein musikalisches Fest für Festivalbesucher. Beide bilden eine Einheit, sie brauchen sich gegenseitig.

Wir wünschen Ihnen ein tiefes und inspirierendes Musikerlebnis!

Peter Haarpaintner – 1. Vorsitzender
Mikhail Pochekin – Künstlerischer Leiter

Das Landshuter Kammermusikfestival fand erstmals im September 2023 auf Initiative des Vereinsvorsitzenden der «Freunde der Musik e.V. Landshut» Peter Haarpaintner und dem Geiger Mikhail Pochekin statt, welcher auch künstlerischer Leiter des Festivals ist, und soll jährlich stattfinden.
Das Festival bietet einen einzigartigen kreativen Raum. Die Musiker – alles andere vergessend – arbeiten wie besessen an Werken, arbeiten während der Proben jedes Detail aus und tauschen sich mit Zuhörern aus.

Herr Haarpaintner, Landshut hat eine reiche Musikgeschichte und Sie haben hier viele wunderbare Projekte aufgebaut. Was ist für Sie das Besondere an diesem Kammermusikfestival? Peter Haarpaintner: Die Freunde der Musik e.V. Landshut veranstalten seit 74 Jahren Konzerte auf hohem Niveau. Das neue Festival ist eine Fortsetzung und Bereicherung dieser Tradition. Es geht auch um die Entdeckung neuer, noch jüngerer Künstler, welche durch sehr erfahrene, bereits berühmte Künstler besonders durch die Programmgestaltung in ihrer Karriere gefördert werden.

Am ersten Festival nahmen viele wunderbare und sehr internationale Musiker teil. Das zweite Festival setzt diese Tradition fort. Wie wichtig sind bekannte Namen als treibende Kraft hinter dem Festival?
Für das Publikum sind bekannte Namen als treibende Kräfte sehr wichtig. Wie bereits gesagt, ist es uns ein Anliegen, noch eher unbekannte, aber in ihrer Musikalität und Ausbildung fortgeschrittene jüngere Musiker durch angesehene, bekannte Künstler zu fördern.
Besonders die Kammermusik bietet hier große Möglichkeiten, wenn auch bei einem Festival nur ein kleines Fenster zu dem riesigen Oeuvre der Kammermusik aufgestoßen werden kann – daher die wichtigen Namen.

Und ich möchte auch nach jungen Musikern fragen. Unter den Teilnehmern sind bereits das zweite Jahr in Folge Stipendiaten, also Musiker, die sich noch im Studium befinden. Ist das ein Zufall oder ist das eine der Ideen hinter dem Festivalkonzept?  Es war immer ein Anliegen unseres Vereins Freunde der Musik,  Stipendiaten zu fördern. Daher auch die Einführung des Festivals des  ARD Musikwettbewerbes,  welches auch jährlich im Frühsommer in Landshut stattfindet. Landshut ist auch die deutsche Gründungsresidenz des Mahler Chamber Orchestra MCO und der Kammerphilharmonie Landshut KALA.

Herr Pochekin, was macht Ihrer Meinung nach die Durchführung eines Festivals dieser Art in Landshut zu etwas Besonderem? Wie wichtig ist der Veranstaltungsort für das Endergebnis?
Mikhail Pochekin: Zunächst ist es sehr wichtig, dass der Konzertverein Freunde der Musik Landshut über eine reiche und lange Kammermusiktradition verfügt. Wenn wir von großen Metropolen sprechen, richten sich Konzerte oft an Touristen, was verständlich ist. Ein Kammermusikfestival in einer Stadt wie Landshut hingegen gleicht eher einer musikalischen Pilgerreise, bei der das Publikum in eine besondere Atmosphäre eintaucht. Bereits 2023 kamen viele Zuhörer aus verschiedenen Ländern nach Landshut zu unserem Festival.

Und was bedeutet für Sie die Kammermusik?
Kammermusik ist eine ganz besondere Art der Kommunikation zwischen Interpreten. Manchmal ist es wie ein wahres Wunder, wenn Musiker mit so unterschiedlichen Charakteren zu den Probephasen zusammenkommen. Und das Ergebnis dieses „musikalischen Labors“ ist eine lebendige Kommunikation und der gemeinsame Wunsch, die Ideen der Komponisten an unsere Zuhörer weiterzugeben. Für mich ist das das Wichtigste überhaupt.

Wie experimentell kann oder darf das Programm von einem solchen Festival sein? Ich glaube, dass Programme keine Schocktherapie für die Zuhörer sein dürfen, es sollte auch nichts Oberflächliches oder Extravagantes sein. Wir müssen die Musik einfach großzügig mit unseren Zuhörern teilen. Nur dann verbindet die Musik uns, die Interpreten und das Publikum. Dies sollte immer im Fokus stehen.

Das Gespräch führte Michael Thallium